Übersetzt von
Reinhard Palm
Christophe Pellet hat mit seiner Trilogie Das Giraffenkind eine theatralische «éducation sentimentale» unserer Zeit geschrieben. Julien und Norman haben vieles gemeinsam: Sie haben Probleme mit Frauen, Männern, Falten und auch mit der Arbeit. Aber vor allem tragen sie dieselbe Antriebslosigkeit in sich: Sie können sich für nichts begeistern und fristen ihr Dasein in ihrem Ort am Meer völlig gleichgültig sich selbst und anderen gegenüber. Christophe Pellet ist ein feiner Beobachter von Verhaltensweisen und Gewohnheiten: Heute scheint Liebe nicht mehr das zu sein, was sie einmal war.
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Originaltitel
Le garçon girafe
Veröffentlichung
L´Arche Editeur, 2000
Aufführungsrechte der deutschen Übersetzung
Jussenhoven & Fischer
Erschienen in
Scène 4
Besetzung
I. 2 D, 3 H – II. 2 D, 2 H, 1 Junge – III. 3 D, 4 H
Schlagwörter
Freundschaft,
Gender,
Gesellschaftskritik,
Liebe
UA
Centre Dramatique National de Bordeaux, 2003, R: Jean-Louis Thamin
DSE
Thalia Theater, Halle, R: Carlos Manuel, 24.02.2002
Weitere Inszenierungen
2001, Szenische Lesung beim Heidelberger Stückenmarkt, R: Pascal Paul-Harang
Textbestellung
Deutscher Verlag
Theatertexte
Weitere Links
Französischer Verlag
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